Im Ohr versteckt
Im-Ohr-Geräte sind die perfekte Wahl für alle, die gesteigerten Wert auf dezentes Aussehen legen. Vor allem Menschen, die zum ersten Mal ein Hörgerät benutzen, können sich damit gut anfreunden, denn Im-Ohr-Geräte stören nicht beim Tragen von Sicht- oder Sonnenbrillen – und sie fliegen beim Ausziehen eines Pullovers nicht davon. Es gibt sie in zwei Ausführungen:
Gehörganggeräte
Auch ITC (In the Canal) genannt. Diese winzig kleinen Hörsysteme sitzen im Gehörgang und sind von aussen kaum sichtbar. Man unterscheidet in den Gehöreingang eingesetzte Geräte (auch CIC genannt) – die kaum zu sehen sind – und unsichtbar im Gehörgang platzierte Systeme (IIC), die so tief sitzen, dass man sie von aussen überhaupt nicht wahrnimmt. Sie werden mit Hilfe eines langen Stifts entnommen. In der Vergangenheit eigneten sich die CIC-Modelle nur für Träger mit schwach ausgeprägter Hörminderung und grossen Gehörgängen. Aber dank technischer Weiterentwicklung sind sie nun für eine grössere Gruppe von Menschen verfügbar.
Im-Ohr-System mit Vollgehäuse oder Halbschale
Diese grösseren Hörgeräte sitzen sichtbar im Ohr und füllen die halbe oder ganze Ohrmuschel aus. Sie bieten einen sehr guten Halt und sind deshalb besonders für sehr aktive Menschen geeignet, die unter starkem Hörverlust leiden.